Neukalkulation der Bestattungsgebühren
Seit Jahren
hat die Gemeinde Göggingen ein erhebliches Defizit bei den Bestattungsgebühren.
Die Kosten werden lediglich zu knapp 50% gedeckt. Daher wurde vom
Geschäftsführer des Gemeindeverwaltungsverband Wilfried Binder eine
Neukalkulation vorgelegt. Von den Zuschussbehörden wird mittlerweile davon
ausgegangen, dass auch in diesem Bereich eine nahezu hundertprozentige
Kostendeckung erreicht werden soll.
Gleichzeitig mit der Neukalkulation soll die Gebührensystematik umgestellt
werden entsprechend der Gebührensatzungen in anderen Gemeinden.
Eine endgültige Beratung soll in der Gemeinderatssitzung am 24. Februar
erfolgen.
Kreisverkehr Hauptstraße/Friedhofweg
In der
Hauptstraße muss zwischen Querstraße und Wasserturmweg der Kanal ausgewechselt
werden. Diese Notwendigkeit soll aber auch dazu genutzt werden in diesem
Bereich die Oberfläche der Straße zu gestalten. Damit soll allen
Verkehrsteilnehmern, Fußgängern und Radfahrern und motorisiertem Verkehr
gleichermaßen Rechnung getragen werden. Gleichzeitig soll damit aber auch das
Wohnumfeld aufgewertet werden. Trotzdem sollte aber auch die restliche Strecke
der Ortsdurchfahrt nicht vergessen werden, sondern zumindest
Planungsperspektiven aufgezeigt werden. Wobei aus finanzieller Sicht sicherlich
nicht alle Maßnahmen gleichzeitig verwirklicht werden können. Auffällig sind
dabei die im Bereich zwischen Friedhofweg und Kreisverkehr beim Einkaufszentrum
gefahrenen hohen Geschwindigkeiten. Deshalb hatte das Büro LK&P den Auftrag
zu untersuchen, ob im Kreuzungsbereich Hauptstraße/Friedhofweg die Anlegung
eines Kreisverkehrs möglich wäre. Grundsätzlich ist dies der Fall. Herr Förster
vom Büro LK&P stellte die Grobplanung vor. Dabei handelt es sich um einen
ersten Entwurf für den in der Detailplanung natürlich schon noch einige Fragen
zu klären sind.
Nachdem dies die erste Vorstellung der Planung war wird sich der Gemeinderat
noch weiter mit dem Thema befassen und anschließend soll die Planung im Rahmen
einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt und diskutiert werden.
Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet
Nicht ohne Kritik wurde der Feuerwehrbedarfsplan verabschiedet. Einige Textteile die vom Kreisbrandmeister eingebracht wurden, wurden sehr kritisch gesehen. Deshalb wurde auch im Rahmen der Beschlussfassung festgehalten, dass keine Untersuchung der Trinkwasserversorgung im Detail erfolgt. Da hier alle Daten bekannt sind und alles weitere nur mit unnötigen Kosten verbunden wäre und das auch keine weiteren über die 3 vorhandenen Fahrzeuge hinaus langfristig angeschafft werden. Um gewisse Bedarfsspitzen abzudecken gibt es die überörtliche Zusammenarbeit sowie die Überlandhilfe.